Für eine
nachhaltige Zukunft

Unser Beitrag für eine nachhaltige Zukunft
DEKOBACK ist KLIMAfit-zertifiziert!

Wir bei DEKOBACK sind stolz darauf, Teil des KLIMAfit-Programms zu sein und unseren Beitrag zu einer klimafreundlichen Zukunft zu leisten. Im Rahmen dieses Projekts des Landes Baden-Württemberg und der Wirtschaftsförderung Rhein-Neckar-Kreis haben wir wichtige Maßnahmen umgesetzt, um unseren CO₂-Fußabdruck zu reduzieren. Dazu zählen die Umstellung auf energieeffiziente
LED-Beleuchtung in unseren Lagerhallen, die Nutzung von Ökostrom, ein verbessertes Mülltrennsystem und die schrittweise Einführung von E-Autos. Außerdem haben wir eine Blühwiese von rund 1.000 m² angelegt, um die Biodiversität zu fördern. 

Am 4. November 2024 wurde uns die KLIMAfit-Zertifizierung offiziell verliehen – ein Beweis für unser konsequentes Engagement im Klimaschutz. Die Zertifizierung gilt für zwei Jahre und bestätigt unseren Beitrag zu einer nachhaltigen und verantwortungsbewussten Unternehmensführung.

Zukunft ist JETZT!

Mit diesen Schritten arbeiten wir stetig an der Verbesserung unserer Nachhaltigkeitsstandards und tragen unseren Teil zum Klimaschutz bei.

Elektro-Mobilität und nachhaltige Mobilität

Kurze Dienstfahrten werden, wo möglich, mit Elektrofahrzeugen durchgeführt. Unser E-Fuhrpark, der auf dem Firmengelände an eigenen Ladepunkten (aktuell 4 Ladesäulen) mit Strom, zukünftig auch aus Solarenergie, versorgt wird, fördert die Emissionsfreiheit. Ein Ausbau, mit bis zu 6 weiteren Ladesäulen ist geplant.

Inhaber und Gesellschafter verfolgen gespannt die Entwicklungen in der Antriebstechnologie und planen, auch weiterhin in diesen Bereich zu investieren.
Alle unsere Verbrenner-Fahrzeuge erfüllen bereits die EURO6-Abgasnorm.

Einführung von Ladesäulen für E-Autos auf dem Firmengelände. Trotz der schwierigen Anbindung an den ÖPNV planen wir, unseren Mitarbeitern Job-Tickets anzubieten, um den Umstieg auf umweltfreundlichere Verkehrsmittel zu erleichtern.
Einführung eines Fahrgemeinschaftsprogramms, um die Nutzung von Privatfahrzeugen zu reduzieren und den
CO₂-Ausstoß durch den Pendelverkehr zu minimieren.

Klimaneutrale Lagerlogistik

In unseren Lagern setzen wir bereits Elektrostapler ein. Diese vermeiden nicht nur Abgase, sondern reduzieren auch den Lärmpegel und verbessern die Arbeitsbedingungen unserer Mitarbeiter. So funktioniert klimaneutrale Logistik bei der DEKOBACK GmbH.

Durch Investitionen in smarte Logistik-IT optimieren wir die Auslastung unserer LKW und vermeiden Leerfahrten. Dies senkt nicht nur den Treibstoffverbrauch, sondern minimiert auch die CO₂-Emissionen.
Einführung eines Verpackungsrecyclingprogramms, das es ermöglicht, Verpackungsmaterialien, die in den Lagern entstehen, wiederzuverwenden oder zu recyceln.

Reduktion des CO₂-Fußabdrucks

Ein bewusstes Management des Energieverbrauchs steht im Fokus. Dazu gehören einfache Maßnahmen wie der Einsatz von Steckdosenleisten mit Kippschalter, um den Standby-Verbrauch zu reduzieren, sowie der verantwortungsvolle Einsatz von Heizungen und Klimaanlagen.

Wir modernisieren kontinuierlich unsere Gebäude, zum Beispiel durch den Umstieg auf energiesparende LED-Leuchtmittel und die Erneuerung von Fenstern, um den Energieverbrauch weiter zu senken.

Der Anteil erneuerbarer Energien wird durch die Nutzung von Ökostrom erhöht und wir planen, freie Dachflächen für Photovoltaikanlagen zu nutzen.
Einrichtung von Energieeffizienz-Workshops für Mitarbeiter, um das Bewusstsein und das Wissen über Maßnahmen zur Reduktion des Energieverbrauchs im Büro und zu Hause zu schärfen.

Digitalisierung und Verzicht auf Papier im Büro, um den Ressourcenverbrauch zu reduzieren.

Optimierung des Abfallsystems

Bereits in der Produktionsplanung wird die Abfallentstehung minimiert. Im Büroalltag setzen wir verstärkt auf Mehrwegsysteme, um Einwegplastik und -glas zu vermeiden. So versuchen wir täglich unser Abfallsystem zu optimieren und durch Bewusstseinsschaffung, nachhaltig zu verbessern.

Für anfallenden Müll haben wir ein Abfallmanagementsystem eingeführt, das die sortenreine Sammlung und das Recycling von Abfallprodukten ermöglicht.

Förderung des Umweltbewusstseins unserer Mitarbeiter

Wir sehen es als unsere Verantwortung, das Bewusstsein und die Kompetenzen unserer Mitarbeiter im Bereich Klimaschutz zu fördern.
Schulungen und Weiterbildungen bilden die Grundlage für eine nachhaltige Arbeitsweise. Demzufolge haben wir Energieeffizienz-Workshops für Mitarbeiter eingerichtet, um das Bewusstsein und das Wissen über Maßnahmen zur Reduktion des Energieverbrauchs im Büro und zu Hause zu schärfen.

Maßnahmen wie die Digitalisierung und der Verzicht auf Papier im Büro, die Förderung von Homeoffice und Videomeetings tragen zur Reduzierung unseres ökologischen Fußabdrucks bei.

Einführung eines „Grünen Engagements“-Programms, bei dem Mitarbeiter für umweltfreundliches Verhalten (z. B. Fahrradfahren zur Arbeit, Teilnahme an Umweltaktionen) belohnt werden.

ESG-Faktoren in der Lieferkette

Wir achten darauf, Lieferanten auszuwählen, die unseren sozialen, strukturellen und ökologischen Standards entsprechen. Wir audtieren unsere Partner und Produktionsstätten regelmäßig und halten diese Audits auch nach. Wir committen uns hier, auf die allgemein gültigen Standards. So tragen wir zur Nachhaltigkeit in der gesamten Wertschöpfungskette bei.

Kompensation

Zusätzlich zu den oben genannten Maßnahmen beteiligen wir uns an überwachten Kompensationsprojekten. Dabei kompensieren wir CO₂ Emissionen, die beispielsweise durch den Transport entstehen.

 

Kurz-Interview mit Marion Nusskern
Senior Projektmanagerin & Klimabeauftragte DEKOBACK

 

Wie bzw. durch wen sind Sie auf das Projekt aufmerksam ge­worden und was hat Sie bewogen teilzunehmen?

Das Projekt wurde im Rahmen einer food.net:z-Veranstaltung vorgestellt.
Da wir uns bereits seit einiger Zeit eingehend mit dem Thema beschäftigen, war unsere Anmeldung und die Unterstützung des Projekts Herzenssache.



Welches Ziel hat ihr Unternehmen mit der Teilnahme am Pro­jekt KLIMAfit verfolgt?

KLIMAfit bietet uns den Rahmen unsere Kompetenzen zu erweitern und mit diesem Know-How selbststän­dig unsere erste eigene Treibhausgas-Bilanz zu erstellen. Diese fungiert als Basis unseres zukünftigen Handelns und dient dazu unsere Maßnahmen effektiv umzusetzen. Auch haben wir hier Gleichgesinnte getroffen und konnten uns mit ihnen austauschen.



Wie gut war der betriebsinterne Aufwand während des Pro­jekts zu bewältigen?

Der Aufwand war zwar höher als ursprüng­lich erwartet. Alle Daten zu eruieren und diese in die Treibhaus­gas-Bilanz zu übersetzen, war eine echte Herausforderung. Mit der Hilfe unseres KLIMAfit-Teams und der Unterstützung von Arqum war der Aufwand aber insgesamt in der vorgegebenen Zeit zu bewältigen.



War aus Ihrer Sicht die Beratung als Gruppenbetreuung erfolgreich?

Konnten Sie von anderen Unternehmen lernen – und was?

Der Austausch von Erfahrungen und Ideen mit den anderen teilnehmenden Unternehmen war sehr hilfreich, obwohl oder gerade weil diese aus anderen Branchen kommen. Es war in­teressant, das Thema Klima und die Umsetzung von Maßnahmen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, da Umweltschutz doch sehr vielschichtig ist.



Welchen konkreten Nutzen hat Ihr Unternehmen aus dem Projekt gezogen?

Mit Hilfe der Treibhausgas-Bilanz und den im Bereich des Projektes erworbenen Kompetenzen sind wir nun sehr gut für die Zukunft aufgestellt.